Gedanken zu meinen Fotogerätschaften

Seit 2008 fotografiere ich digital. In dieser Zeit ist einiges an Fotozeugs durch meine Fototaschen und -rucksäcke gewandert.

Angefangen hat es mit einer Olympus SP-550UZ, von mir liebevoll Uzi genannt weil das voll ausgefahrene Objektiv wie der kurze Lauf einer Maschinenpistole aussah. Dafür verkaufte ich eine Olympus OM1n, eine Olympus OM2n, eine Olympus OM40P und 5 Objektive von 18 bis 200mm (das Analogzeugs war damals nichts mehr wert). Anstelle von über 10Kg an der Schulter hatte ich nur noch 445g zusätzlich in der Handtasche.

Trotz Winzigsensor und nur 7,1 Mp machte sie recht gute Bilder. Nachdem ich Anfangs im JPEG-Format fotografierte und feststellte, dass die Olympus feine Details mit der Rauschunterdrückung wegradierte stellte ich auf das RAW-Format um. Das entschleunigte die Fotografie. Das Abspeichern eines RAW-Fotos dauerte mindestens eine Sekunde. Und bei 3 Fotos kam sie schon mächtig in Schleudern. Aber die Bilder sehe ich mir immer noch gerne an und die lassen sich auch immer noch so bearbeiten, dass etwas Vorzeigbares dabei rumkommt.

Mit der Olympus SP-550UZ

Obiges Bild stammt von 2010 und ich habe es gerade eben einmal schnell meiner Standardentwicklung in ACDSEE Ultimate unterzogen.

Olympus SP-550UZ

JPEG von 2009 leicht bearbeitet.

Diese Kamera war bis 2011 eine treue Begleiterin und ich fotografierte sehr gerne damit. Dann schlug ich ein neues Kapitel auf.

Eure Emma

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