Die Panasonic LUMIX G3 und GF3

Nachdem die Lumix G5 nach nur einem Jahr in Gebrauch im April 2017 viel zu schnell diesen Defekt hatte und ich einmal wieder kein Geld für das Hobby ging es Gehäusemäßig eine Generation zurück. Ich landete bei einer LUMIX G3. Im Februar 2017 hatte ich mir für kleines Geld als Zweitgehäuse eine LUMIX GF3 besorgt.

Die GF3 war winzig und mit einem Chinaobjektiv Meike 1,8/25mm handtaschentauglich. Die G3 — ich weiß gar nicht, warum Tester dieser Kamera so ein schlechtes Zeugnis ausstellten — war mit dem rundgelutschten Metallgehäuse ein Handschmeichler erster Güte. Die Kamera machte einen robusten Eindruck. Der 16MP-Sensor war allerdings noch nicht ganz ausgereift. Ab etwa ISO 1000 hatte der so ein aggressives Salz- und Pfeffer-Rauschen, das nur schwer in den Griff zu bekommen war.

Mit der G3 fotografierte ich erstmals mit einem Superzoom. Die Panas 14-42mm und 45-200mm konnte ich gut verkaufen. Dafür kam ich recht günstig an ein Olympus 4-5,6/14-150mm. Mit einem Nahlinsensatz mit D=62mm aus DSLR-Zeiten war das Objektiv sogar makrofähig.

Die GF3 blieb bis September 2018. Die G3 verkaufte ich im August 2019. Einen Monat vorher verkaufte mir mein jüngster Sohn seine Olympus E-M10.2 mit einem Olympus 14-42mm, Olympus 40-150mm und einem Pana 25mm.

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