Darf ich vorstellen: Einige der Wildbienen, die in unserem Garten wohnen.
Wir haben mitten drin einen kleinen Teich, der wird von diesen Bienen umschwärmt. An manchen Tagen umschwärmen hundert und noch mehr Bienen verschiedener Gattungen diesen Teich, landen auf den Steinen und schöpfen Wasser. Ich habe eine Allergie gegen Insektengifte, habe mich aber einmal mutig in diese Wolke getraut — und bin nicht angegriffen worden. Einige der Wasser fassenden Bienen konnte ich fotografieren.





Wenn die Bienen nicht um den Teich herumschwirren sind sie an den Obstbäumen zu finden. Und wenn da alles bestäubt ist fängt ein kleines, unscheinbares, blaues Blümchen an zu blühen. Auf einer Fläche von bestimmt 30 m² blüht es dicht an dicht. Das ist für etwa 4 Wochen die Bienenweide. Aber nicht nur Bienen sind da zu finden, sondern auch alle möglichen Arten von Hummeln und anderes Getier, das gerne Süßes nascht. Als sich dieses Blümchen vor vielleicht 10 Jahren breit machte und ich herausfand, dass die Bienen wie verrückt nach diesem Nektar sind lasse ich es stehen, auch wenn es nach 4 Wochen nicht mehr schön aussieht.
Hier habe ich einige Impressionen dies schönen Blümchens.









Wenn es diese Wildbienen hier nicht gäbe, wäre es um das eigene Obst ganz schlecht bestellt. Diese Bienen fliegen schon, wenn sich noch nicht einmal Hummeln aus ihrem Bau getrauen, von den Honigbienen zu schweigen. Deshalb versuche ich dieses Refugium unter allen Umständen zu erhalten.
Eure Emma
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